Mit dem 49. Bürer-Langlauf erfolgt am Sonntag der Startschuss der regionalen Langlaufsaison. Nur dank Kunstschnee kann das Rennen durchgeführt werden. Über 200 Teilnehmende werden erwartet.

Jahr für Jahr stellt sich für den Skiclub Büren-Oberdorf die Frage, trifft der Schnee rechtzeitig ein oder nicht. In der bald 50-jährigen Geschichte des Bürer-Langlaufs hat es mehrheitlich gereicht. Zuletzt musste das Saisonstartrennen im Jahr 2016 abgesagt werden. Tiefer Winter dürfen die Läuferinnen und Läufer aufgrund der aktuellen Wettervorhersage am kommenden Sonntag in Realp erwarten. Trotzdem der natürliche Schnee erst in den Stunden vor dem Rennen eintreffen dürfte, konnte OK-Präsident Christof Gerig bereits am Dienstag grünes Licht gegeben für die Durchführung. «Die Verantwortlichen des Sportstützpunkt Urseren konnten mit Hilfe von Kunstschnee eine 1,5 Kilometer lange runde herrichten. Diese Runde bietet uns die Möglichkeit den Anlass in der freien Technik abzuhalten.» Traditionell würde der Bürer-Langlauf eigentlich in der klassischen Technik ausgetragen.

In Realp erfolgt am Sonntag der Startschuss zum Concordia-Langlaufcup des Zentralschweizer Schneesportverbandes. Der Bürer-Langlauf stösst auf reges Interesse. Über 200 Athletinnen und Athleten haben sich in die Startliste eintragen lassen. In den vergangenen Jahren waren es jeweils zwischen 150 und 170 Startende. Für OK-Präsident Christof Gerig ist klar: «Wir profitieren davon, dass auch in der restlichen Schweiz nur wenig Schnee liegt und wir auch Teilnehmende aus anderen Regionalverbänden begrüssen dürfen.» Flexibilität ist von den Läuferinnen und Läufer in Bezug auf die Anzahl Runden und die Streckenlänge gefragt. «Wir werden die effektiven Streckenlängen am Sonntagmorgen bekannt geben.», erklärt Wettkampfleiter Beda Zurkirch.

Programm: ab 08:30 Uhr Startnummernausgabe, ab 10:30 Uhr Einzel-Starts, ca. 13:30 Uhr Rangverkündigung / Nachmeldungen sind am Renntag möglich.